Dabei handelt es sich um ein altes
asiatisches Medizinsystem, welches das jeweilige Krankheitsgeschehen ganzheitlich
betrachtet. Nach asiatischer Auffassung ist die Lebensenergie allem Körperlichen
und seelischen Geschehen übergeordnet. Nach dem Denkmodel der klassischen
APM durchläuft die Energie auf speziellen Leitbahnen, den so genannten Meridianen,
unseren Körper. Alle Meridiane bilden einen geschlossenen Kreislauf.
Einfach ausgedrückt sind Krankheitsbegründungen (die nicht unbedingt auch
Ursache einer Krankheit sein müssen) nach dieser Hypothese entweder auf
einen Energieüberfluss oder –mangel, in den betroffenen Körperregionen oder
Organen zurück zu führen.
Nach asiatischer Kenntnis wird der Mensch als Bindeglied zwischen Himmel
und Erde aufgefasst. Die Lebensenergie wird als „Qi“ bezeichnet, und in
zwei gegensätzliche Qualitäten unterschieden – „Yin“ und „Yang“.
Die klassische Akupunktmassage!
Akupunktpunkte haben im Energiekreislauf die Funktion von Schaltern und
Regelventilen, welche mittels Stäbchen behandelt werden.
Es wird fälschlicherweise angenommen, dass ein Akupunktpunkt – wie ein westliches
Medikament – bestimmte, feststehende Eigenschaften hat. In Wahrheit existieren
keine fixen Punkte z.B. gegen Husten, Durchfall, Kopfschmerzen,.... ohne
individuell auf die Belange des jeweiligen Patienten einzugehen.
Das Vorgehen bei der APM!
Die Energetisch-Statische Behandlung (ESB).
Bei der ESB werden zunächst mittels eines Massagestäbchens, mit weichen
Strichen ganze Gruppen von Leitbahnen behandelt um damit einen energetischen
Ausgleich zu schaffen. Wie bei „Kanalarbeiten“ werden dabei kleinere Energieflussstörungen
bereits weggeschwemmt.
Der zweite Schritt ist eine statische Korrektur. Die Behandlung von Fehlstellungen
der Beckengelenke und der Wirbelsäule steht im Vordergrund. Durch die energetische
Vorbehandlung ist diese Technik gewaltlos und sicher. Weiters werden auch
Gelenke mobilisiert, die in ihrem Bewegungsausmaß eingeschränkt sind.
Erst nach gewissenhafter Vorbehandlung nutzt die APM die Wirkungsweise aus,
um auf Disharmonien von Organen Einfluss zu nehmen.
Indikationen
Da mit der APM der Kreislauf der Lebensenergie harmonisiert wird, ergeben
sich vielfältige Behandlungsmöglichkeiten. Erkrankungen des rheumatischen
Formkreises
Störungen der Wirbelsäulen- und Körpergelenke (z.B. Knie-, Hüft- und Schulterarthrosen)
Störungen des Blutkreislaufe arterielle und venöse Durchblutungsstörungen
Kopfschmerzen, Migräne; Schlafstörungen
Nervenschmerzen
Generell kann gesagt werden, dass die Behandlung bei allen Zuständen erfolgreich
eingesetzt werden kann, bei denen körperliche Strukturen nicht irreparabel
zerstört sind.
Kontraindikationen
Beim Vorliegen schwerer Depressionen und Psychosen sollte auf eine
Behandlung verzichtet werden, wenn diese Erkrankung mit stark auf die Psyche
wirkenden Medikamenten (Psychopharmaka) behandelt wird. Leichtere Depressionen
stellen aber kein Behandlungsverbot dar.
Risikoschwangerschaften
Fieber
Knochentuberkulose
Blutgerinnungsstörungen
starke Osteoporose
absolutes Behandlungsverbot bei Krebserkrankungen
Wichtiges zur Behandlung!
Ihr Therapeut ist bemüht, Störungen möglichst sinnvoll zu beheben.
Dazu ist Ihre Mithilfe von größter Wichtigkeit. Man muss sich im Klaren
darüber sein, dass sich der Organismus selbst heilt. Der Therapeut gibt
bei diesem Prozess lediglich den Anstoß dazu.
Jeder gesetzte Reiz kann den Körper in seinem Selbstheilungsbestreben nachdrücklich
behindern. Deshalb sollten gleichzeitige Verwendungen von Hausmitteln, wie
z.B. Trockenbürsten, Wechselbäder, Moorpackungen, Sport und Gymnastik, Kälte
und Wärmebehandlungen oder weitere Therapien, mit Ihrem Therapeuten schon
vorher besprochen werden.
Auch Narben können – müssen aber nicht – den Energiekreislauf behindern.
Auch unbedeutende und ansonsten beschwerdefreie Narben können Ursache für
Beschwerden sein. Bitte informieren Sie Ihren Therapeuten über vorhandene
Narben, die dann überprüft und – sofern nötig – behandelt werden.
Die Durchführung einer Behandlungsserie wird vielfach vom Ausgang einer
oder mehrer „Probebehandlungen“ abhängig gemacht. Selbst kurzfristige Ergebnisse
belegen die grundsätzliche Beeinflussbarkeit. Sofern Sie selbst und Ihr
Therapeut mit dem Ergebnis einer „Probebehandlung“ zufrieden sind, sollten
weiteren Behandlungen nichts im Wege stehen. Bedenken Sie aber, dass Schmerzfreiheit
nicht unbedingt mit Gesundheit gleich zu setzten ist.
Die Bindegewebsmassage ist eine
rein empirisch entstandene Methode. Ihre Erfinderin Elisabeth Dicke, fand
ihre ersten Anwendungen in diesem Sinne, als sie bei eigener schwerer Erkrankung
(1929) – fortgeschrittene Durchblutungsstörungen des rechten Beines – Schmerzen
in der Kreuzgegend und im Beckenbereich litt und hier mit der Hand eine
Veränderung erzielen wollte.
Aus Eigenbeobachtung entwickelte sie zuerst alleine. Nach klinischer Prüfung,
schloss sie sich mit Dr. Teirich-Leube und Prof. Dr. Kohlrausch zusammen.
Gemeinsam wurde eine systematische Behandlungsführung mit dem Namen BGM
entwickelt.
Was versteht man unter Bindegewebsmassage?
Die BGM ist eine spezielle Form der Reflexzonenmassage. Man geht davon aus,
dass Erkrankung innerer Organe und des Bindegewebes eine Dysbalance verursachen.
Alle Gewebsabschnitte mit einer veränderten Spannung oder einer Verklebung
werden mit einer besonderen Technik gereizt, bis ein Spannungsausgleich
hergestellt ist.
Wie funktioniert die Bindegewebsmassage?
Diese Massagetechnik unterscheidet sich von anderen. Mit der Fingerkuppe
des 3. und 4. Fingers wird ein Zugreiz ausgeführt. In den Bindegewebszonen
entsteht ein Schneid- und Reizempfinden.
Diese Massage wird in drei Bindegewebsabschnitten mit dementsprechend verschiedenen
Techniken ausgeführt.
Die Hauttechnik arbeitet auf der Ober- und Unterhaut.
Die Unterhauttechnik arbeitet mit der Unterhaut und mit Faszien*.
Die dritte Technik arbeitet ausschließlich mit Faszien*, und wird deshalb
Faszientechnik genannt.
*Faszien:dünne Bindegewebshaut auf den Muskeln.
Mit diesen drei Techniken erzielt man lokal eine stark erhöhte Durchblutung,
sowie eine Nervenverbindung über die Reflexzonen zu den Organen.
Wie wirkt die Bindegewebsmassage?
Umstimmung und Harmonisierung des vegetativen Nervensystems
ausgleichend bei Spannungsveränderungen
Lösung von Verklebungen und Quellungen
Verbesserung des venösen und lymphatischen Rückflusses
allgemeine Schmerzlinderung
Wie oft soll eine BGM durchgeführt werden?
Zu Beginn soll die Behandlung nicht länger als 15 Minuten dauern, später
soll auf 30 Minuten gesteigert werden. Bei Kindern und Jugendlichen sind
kürzere Behandlungszeiten angezeigt. Es sind 10 bis16 Behandlungen von Vorteil.
Bei chronischen Erkrankungen sollte zweimal im Jahr (z.B. Frühjahr und Herbst)
eine Therapie durchgeführt werden. Außerdem soll vor der Therapie nicht
direkt gegessen werden. Nach der Behandlung soll man eine Ruhezeit von zwei
Stunden einhalten.
Indikationen
Nachbehandlung von orthopädischen Operationen
Störungen nach einem Unfall, Dauerverkürzung bestimmter Muskeln
Sudecksyndrom
chronische Gelenksveränderungen (Koxathrose, Gonarthrose)
Reizgelenke (nach Abklingen der akuten entzündeten Phase)
Frozenshoulder (Schultersteife)
Tennisellenbogen
Muskelschmerz durch Überlastung
Veränderung an Hals- und Lendenwirbelsäule
Durchblutungsstörungen
Kontraindikationen
Schwangerschaft
starke Regelblutung
Bluter
alle bösartige, tumoröse Leiden (primär)
Infektionskrankheiten
Hautleiden
Psychosen
Geschichte der Dorn Breuss Massage
Entwickelt wurde die diese Massageart vom Österreicher Rudolf Breuss, welcher
ein erfahrener Naturheilkundiger und Volksmediziner war. Er glaubte, dass
Patienten mit Bandscheibenschäden und anderen Rückenleiden zu helfen sein.
Rudolf Breuss war der Überzeugung, dass eine Bandscheibenregeneration in
den meisten Fällen möglich ist und entwickelte eine sanfte Massageform.
Dorn-Methode
Sie ist nach ihrem Begründer Dieter Dorn benannt, der eine einzigartige
Weise des Wirbelrichtens, wie sie in seiner Allgäuer Heimat Tradition ist
zu einer Methode weiterentwickelt hat, die weit über die Behandlung von
Gelenken und Wirbelsäule hinausgeht.
Was versteht man unter Dorn Therapie?
Bei der Dorn-Methode wird zunächst geprüft, ob ein Hüftschiefstand besteht.
Das Kreuzbein bildet die Basis der Wirbelsäule und überträgt die Last des
Oberkörpers auf die Hüfte. Ist die Basis nicht grade, so kommt es zu einer
Zwangsfehlhaltung der Wirbelsäule mit erhöhter Neigung zu einer Wirbelblockade.
Eine Beachtung und Korrektur von Hüftschiefständen ist daher unbedingt erforderlich,
um langfristig einen Therapieerfolg zu sichern.
Das Besondere an dieser Methode ist zunächst die Art und Weise, wie die
Wirbelsäule und die Gelenke behandelt werden. Aus der Bahn geratene Wirbel
lassen sich mit der Dorn-Methode leicht ertasten und mit gezielten Griffen
während einer langsamen, rhythmischen Eigenbewegung des Patienten gefahrlos
in die richtige Position bringen. Die Bänder und Sehen werden dabei nicht
überlastet. KEIN EINRENKEN!!!
Alle chronischen Beschwerden, die durch Wirbelblockaden verursacht werden
oder sich reflexzonenartig an der Wirbelsäule widerspiegeln, können behandelt
werden.
Doch die Dorn-Methode ist mehr als eine Anleitung zur Wirbelkorrektur. Sie
ist ganzheitlich und ermöglicht tiefe Einblicke in die Beziehung der Wirbelsäule
zu anderen Körperteilen, den Energiebahnen und der Psyche.
Was versteht man unter Breuss Massage?
Je nach Therapeut wird die Breuss-Massage vor oder nach der Dorn-Therapie
eingesetzt. Diese massage dient der „Belüftung der Wirbelsäule“. Unter Anwendung
eines speziellen Öls wird die ganze Wirbelsäule mit sanften Griffen gestreckt
und gedehnt. Dieses Öl wird vom Körper, insbesondere den Bandscheiben, optimal
aufgenommen und hilft den „Puffern“ (Bandscheiben) sich wieder zu regenerieren.
Dies ist wichtig damit sie ihre Aufgabe voll wahrnehmen können.
Diese Massage ist sehr angenehm und entspannend, und kann daher auch als
eigenständige Therapie eingesetzt werden.
Wichtig ist, dass nach der Behandlung, viel getrunken wird, und zwar Wasser
und Tee (z.B. Brennnessel), welche die gelösten Schlacken im Körper abtransportieren.
Indikationen
bei allen chronischen und degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule und
der Gelenke
Ischialgie
Bandscheibenprotrusion
Lumbago
Verspannungssyndrom der Wirbelsäule
Cervicalsyndrom
nächtliches Einschlafen der Hände
Schulter – Armsyndrom
Kopfschmerzen und Migräne
Tinnitus
unklare Beschwerden im Brust und Bauchraum (welche vorher ärztlich abgeklärt
wurden)
Regelbeschwerden, Prostataprobleme
Verspannungen durch seelische Probleme
Kontraindikationen
akute entzündliche Erkrankungen
akuter Schub einer Wirbelsäule- oder Gelenkserkrankung
schwere Osteoporose
frische Verletzungen oder unmittelbar nach Operationen
innerhalb der ersten 6 Monate nach Wirbel- oder Beckenbrüchen
innerhalb der ersten 3 Monate nach sonstigen Knochenbrüchen
akuter Ischiasanfall
akute Beschwerden im Bauchraum und Brustkorb
entzündete Gelenke (geschwollen, heiß, gerötet)
Die FRZM wurde 1913 durch den amerikanischen Arzt DR. William Fitzgrald
entwickelt. Der menschliche Körper wurd3e von ihm in 10 Längszonen und 3
wagrechte Zonen, welche er auf die Fußsohlen proportional übertragen hat,
eingeteilt. Die Weiterentwicklung wurde von der Masseurin Eunice Ingham
vorgenommen. Hanne Marquardt brachte die FRZM nach Europa und verfeinerte
den ursprünglichen Griff, in fließende, dynamische Griffe.
Was versteht man unter Fußreflexzonenmassage
Diese Massageart basiert auf dem Prinzip, dass es Bereiche oder Reflexpunkte
an den Füßen gibt, die jedem Organ, jeder Drüse in der Struktur des menschlichen
Köpers entsprechen.
Durch die Behandlung einer bestimmten Reflexzone am Fuß wird ein Reiz gesetzt,
der aufgrund seiner reflektorischen Koppelung in einem entsprechenden Bereich
des Körpers Wirkung zeigt. Dies geschieht nicht im Sinne einer mechanisch-technischen
Reparatur von außen, sondern durch die Aktivierung und Harmonisierung der
körpereigenen Lebensenergien und Heilkräfte.
Hauptnutzen dieser Massage ist die Entspannung. Verringerte Spannung sorgt
auch für eine bessere Durchblutung und eine ungehindertes Funktionieren
der Nerven. Dadurch wird auch die Harmonie unter allen Körperfunktionen
hergestellt.
Da heutzutage viele Krankheiten Folgen von Stress sind, kann die Reflexzonenmassage
für ein breites Spektrum von Befindungsstörungen und gesundheitlichen Problemen
nützlich sein.
Wirkung auf Geist und Seele
Die Füße sind für den Entwicklungsprozess zur Körper- Geist- Einheit
von grundlegender Bedeutung sein. Sie sind die Nahtstellen zwischen Erde
und Mensch. Können Energie ungehindert fließen, ist der Mensch zur inneren
Einheit geworden.
Eine Krankheit zeigt sich als Symptom, welches wiederum zeigt, dass etwas
in der Einheit nicht in Ordnung ist. Durch die FRZM kann das Manko ausgeglichen
werden.
Reaktionen der Fußreflexzonenmassage
Reaktionen sind erwünscht und erwartet, meist eine kurzfristige
Heilkrise, welche nicht mit einer neuen Krankheit verwechselt werden darf.
Diese Krisen werden durch die Therapie hervorgerufen und kennzeichnen eine
Reaktivierung der geschwächten Regenerationskräfte im Menschen.
Die auftretenden Reaktionen sind in jedem Fall positiv zu bewerten, selbst
wenn diese vorübergehend störend erscheinen können. Die Selbstheilkräfte
des Menschen entscheiden letztlich über welche Systeme der Organismus seine
Reinigung und Stabilisierung vollzieht.
Häufige Reaktionen
vermehrte Harnausscheidung, Veränderung in Geruch und Farbe
Veränderung des Stuhlganges in Quantität, Konsistenz, Farbe und Geruch
Schweißabsonderungen und Hautveränderungen am ganzen Körper z.B. Nachlassen
des Juckreizes
Reinigung der Schleimhäute in den Atemwegen und Unterleibsorganen in Form
von schnupfen, Auswurf oder Ausfluss
Entspannende Müdigkeit, besseres Lebensgefühl und Ausgleich der emotionalen
Schwankungen
Indikationen
akute und chronische Beschwerden am Bewegungsapparat
akute und chronische Belastungen und Erkrankungen im Harn- und Nierentrakt
Funktionsstörungen im Atmungsbereich
Beschwerden im Verdauungssystem
Kopfschmerzen verschiedenster Ursache
Zyklusbeschwerden
Kontraindikation
akute Entzündungen im Venen- und Lymphsystem
infektiöse und hoch fieberhafte Erkrankungen
Krankheiten bei denen einen Operation notwendig ist
offene Beine Psychosen (außer bei gezielter ärztlicher Betreuung)
Risikoschwangerschaften
rheumatische Erkrankungen, welche die Fußgelenke akut belasten
Lipolyse ist der körpereigene Prozess, inaktive
Fettzellen aus dem Gewebe frei zu machen, damit diese als Energieträger
bei der Fettverbrennung teilnehmen können. Die Lipolyse kann durch mittelfrequente
Ströme angeregt werden. Dies nennt man Elektrolipolyse. Die wissenschaftlich
erprobte Frequenz für die maximale Anregung der Lipolyse liegt bei 3 Hz.
Um einen Gewöhnungseffekt im Körper zu vermeiden, durchläuft das Programm
Frequenzen von 2,5 – 3,5 Hz. Da bei dieser Behandlung nur inaktive Fettzellen
freisetzt, diese aber nicht verbrennt, ist es notwendig sich körperlich
sportlich zu betätigen, um damit die Fettverbrennung zu steigern.
Behandlungsdauer: 30 min.
Cellulite
Die Cellulite
Behandlung ist eine Kombination aus 10 min. Lipolyse und einem 5 minütigen
Frequenzdurchlauf von 10 – 20 Hz. Dieser Frequenzdurchlauf hat eine vasokonstriktive
Wirkung (10 Hz), die das Blut aus dem behandelten Gebiet abtransportiert,
und eine starke Muskelstimulation (20 Hz) die die freien Fettzellen verbrennt.
Behandlungsdauer: 30 min.
Fatburning
Diese Behandlung ist auf den Abbau von Fettzellen
zugeschnitten. Hierzu werden 80% der Behandlungszeit für die Lipolyse eingesetzt.
In der restlichen Zeit wird ein Frequenzdurchlauf von 10 – 30 Hz durchgeführt.
Es wird somit die vasokonstriktive Wirkung, aber hauptsächlich die Muskelarbeit
zur Fettverbrennung eingesetzt.
Behandlungsdauer: 30 min.
Bodyshaping
Ziel dieser Behandlung ist es, den Körper in eine gute Form zu bringen.
Dies geschieht zum einen durch Abbau von Fettzellen und zum anderen durch
gezielten Muskelaufbau. Hierzu dient eine Kombination aus Lipolyse und ein
Muskeltraining mit Frequenzen von 20 – 30 Hz. Wichtig für ein effizientes
Muskeltraining ist eine starke Kontraktion. Um dies zu erreich, wird die
Intensität während der Phase der Muskelstimulation erhöht. Um dem Muskel
eine Ruhephase zu gönnen, werden Pausen eingefügt.
Behandlungsdauer: 30 min.
Elektromassage
Um eine Entspannung vom Muskel oder von Muskelgruppen
zu erreichen, kann mit einer Frequenz von 0,5 – 3 Hz behandelt werden. Dies
entspricht dem Rhythmus einer manuellen Massage und wird deshalb Elektromassage
genannt.
Behandlungsdauer: 30 min.
Schüttelmassage
Um eine Entspannung vom Muskel oder von Muskelgruppen
zu erreichen, kann mit einer Frequenz von 3 -10 Hz behandelt werden. Dies
entspricht dem Schütteln eines Muskels und wird daher Schüttelmassage genannt.
Behandlungsdauer: 30 min
Elektrische Sportbehandlung
Diese Behandlung ist eine Muskelstimulation.
Der Muskel wird in eine starke tetanische Kontraktion gebracht, in dem mit
Frequenzen zwischen 20 und 30 Hz stimuliert wird. Die Intensität liegt oberhalb
der motorischen Schwelle, um eine starke Kontraktion zu erlangen. Damit
der Muskel seine notwendigen Ruhepausen bekommt, sind auch Pausen eingefügt.
Ein Zyklus besteht aus 5 s Anstiegszeit, 5 s Haltezeit (Kontraktion) und
20 s Pause.
Behandlungsdauer: 30 min.
Lymphdrainage
Diese Behandlung benutzt die Muskelpumpe (0,3 Hz), die Vasokonstriktion (10 Hz) und eine leichte Muskelkontraktion. Jede Sequenz hat eine Dauer von 10 min. um eine effiziente Lymphdrainage zu fördern.
Behandlungsdauer: 30 min.